Austellungen 2025

Einzelausstellung 23. Februar bis 27. April 2025 Vom Dunkel ins Helle – Übermalungen,
Bergkirche Worms-Hochheim, Berggasse 6, 67549 Worms, täglich geöffnet von 9 bis 18 Uhr, zugänglich über das Südportal, Wormser Zeitung 25. Februar 2025 (PDF)

Teilnahme an der Gedok-Jahresausstellung 2024–2025 Fleischlose Wesen,
Akademie für Politische Bildung Tutzing – Schatten im Kleinformat (PDF)

Teilnahme an der Gedok-Jahresausstellung 2025-2026 PerspektivenWechsel, Akademie für Politische Bildung Tutzing, Eröffnung 22. Mai 2025, 19 Uhr

Teilnahme an der Ausstellung des Verdi-Kulturforums Brechts „Karthago“ ist noch immer Thema!, Kunstpavillon, München, Sophienstraße 7a, Vernissage: 24. Oktober 2025, 17:00 Uhr, Finnissage
9. November 2025, 16 Uhr

Gedrucktes

Staunen in der Bergkirche (PDF) heißt mein Beitrag für das Wormser Heimatjahrbuch 2024 (S. 104–109). Darin geht es um Geschichte und Geschichten, um Wandel und Werden, um Fragen: Wie ist geworden, was ist? Wie verändert sich ein Ort, wenn wir seine Geschichten kennen?

„Ich glaube an gutgeschriebenes Papier mehr als an Maschinengewehre.“ Mein Beitrag zur Erinnerung an Lion Feuchtwanger (PDF) für den Kalender 2024 der Freidenkerinnen & Freidenker Ulm/Neu-Ulm.

Rheinhafen Worms – Immerwährender Kalender von Ludowika Huber und Rudolf Paulus Gorbach mit Texten von Astrid Baldauf (PDF), erschienen im Worms Verlag.

Erinnern für die Gegenwart

In den 1950er Jahren waren in meiner Geburtsstadt Worms zum Teil noch Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges sichtbar. Ich erinnere mich an Kriegsversehrte im Viertel, bei uns zu Hause. Viele Menschen waren wenn nicht körperlich so doch psychisch kriegsbeschädigt. Dass ich mich bis heute gegen Gewalt und Krieg, gegen das Vergessen engagiere, ist auch verknüpft mit dem Erleben in jungen Jahren (mehr > Kein Name soll verloren gehen).

Nichts gehört der Vergangenheit an, alles ist Gegenwart und kann wieder Zukunft werden. Fritz Bauer (1903-1968)

Initiative Feuchtwanger – Lion-Feuchtwanger-Platz – Plakataktion

Neben anderen Vorhaben setze ich mich für das Erinnern an den Schriftsteller und Weltbürger Lion Feuchtwanger (7. Juli 1884 – 21. Dezember 1958) ein. Ich halte sein Werk für ungebrochen aktuell. Angeregt durch das Portrait Feuchtwangers in der Ausstellung Auch … hätte einen Davidstern getragen (PDF) von Winfried Saur, entdeckte ich in der Biografie Lion Feuchtwanger, Münchner – Emigrant – Weltbürger von Andreas Heusler, dass der Schriftsteller in meiner Nachbarschaft geboren wurde. Im Haus gegenüber wohnte er mit seiner Frau Marta von 1915 bis 1917. Die Idee, mit der Benennung des angrenzenden kleinen Platzes den Schriftsteller zu würdigen, fand Zuspruch. Unterstützt von der International Feuchtwanger Society und Einzelpersonen setzte sich unsere Initiative Feuchtwanger bei den zuständigen städtischen Gremien erfolgreich für die Platzbenennung ein.

Am 7. Juli 2024, dem 140. Geburtstag des Schriftstellers, wurde der Platz Ecke Thiersch-/Liebherrstraße feierlich nach Lion Feuchtwanger benannt. Den ganzen Juli über „sprachen“ Plakate auf Litfaßsäulen, in U-Bahnen und in einigen Kultureinrichtungen mit Zitaten aus Lion Feuchtwangers Werken zu Münchnern und Münchnerinnen (PDF Plakate). Gestaltet wurden sie vom Typograf Rudolf Paulus Gorbach, der unsere Initiative unterstützte (mehr).

Jubiläumsprogramm März 2024 bis April 2025

Dem erfolgreichen dreiteiligen Auftakt des Jubiläumsprogramms 140 Jahre Lion Feuchtwanger am Wilhelmsgymnasium, das Lion und seine Brüder einst besuchten, folgten weitere Veranstaltungen, Lesungen, eine Lesenacht, Gespräche, Ausstellungen, Filme und anderes mehr von mehreren Münchner Kultureinrichtungen, Schulen und Bibliotheken. Gesamtprogramm (PDF).

Foto: Kulturreferat/Gerblinger

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Ludowika Huber, Aktuell, Kulturreferat Gerblinger 070724
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Flyertitel mit Lion Feuchtwanger lesend in einer Bibliothek. Oben steht der Text: Ich gleicbt an gut beschriebenes Papier mehr als an Maschinengewehre.